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Die Kurpfalz – Heidelberg und Mannheim

Diesen Beitrag widme ich meiner Geburtsstadt Mannheim und der Heimatstadt der meisten meiner Vorfahren: Heidelberg. Durch das Studium meinen Sohnes Christian an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg sind meine Frau und ich in den letzten Jahren wieder häufiger in die Kurpfalz gekommen. Außer in Heidelberg haben wir auch in Mannheim und Heppenheim übernachtet und Ausflüge in die schöne Umgebung unternommen.

Version 2024. Diesen Beitrag gibt es hier auch zum Hören (MP3):

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Altstadt von Heidelberg
Heidelberg – der Philosophenweg.

In Heidelberg tritt der Neckar aus dem Odenwald in die Oberrheinische Tiefebene. Einer der schönsten Spaziergänge Deutschlands beginnt nördlich der Theodor-Heuss-Brücke: Der Philosophenweg. Auf halber Höhe an blühenden Apfelbäumen vorbei hat man einen Traumblick auf den Neckar, die Alte Brücke, die romantische Altstadt und das Schloss.

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Führung auf dem Philosophenweg oder Segway-Tour am Neckar…

Heiliggeistkirche Heidelberg

Heidelberg – die alte Brücke und die Heiliggeistkirche.

Wir überqueren den Neckar auf der Alten Brücke von 1788 und schreiten durch das Brückentor. Auf der Steingasse erreichen wir den Marktplatz mit der Heiliggeistkirche. Die gotische Hallenkirche mit barockem Dach und Turmhaube wurde von 1398 bis 1515 errichtet und war Grablege der Kurfürsten von der Pfalz und repräsentatives Gotteshaus der kurpfälzischen Residenzstadt. Kurios: Von 1706 bis 1936 war die Kirche durch eine Mauer in zwei Teile geteilt. Das Langhaus war protestantisch, der Chor katholisch. Seit 1936 gehört die gesamte Kirche zur Evangelischen Landeskirche in Baden.

Kornmarkt Heidelberg

Hinter dem Kornmarkt am Burgweg befindet sich die Talstation der Standseilbahn zum Schloss und zum Königstuhl.

Das Heidelberger Schloss.

Das Heidelberger Schloss aus rotem Neckartaler Sandstein ragt 80 Meter über der Altstadt auf. Der erste Bau an diesem Platz wurde Anfang des 13. Jahrhunderts errichtet. Im Jahr 1556 trat Ottheinrich die Herrschaft als “Kurfürst von der Pfalz” an. Er hatte zuvor in Neuburg an der Donau residiert und die dortige mittelalterliche Burganlage in ein Renaissance-Schloss umgestaltet und erweitert. In Heidelberg baute er den “Ottheinrichsbau” an das Heidelberger Schloss an, der bedeutendste Palastbau der Renaissance in Deutschland.

Schloss Heidelberg

Im Jahr 1616 ließ Kurfürst Friedrich V. den Renaissancegarten “Hortus Palatinus” anlegen, um seiner Gattin, der englischen Königstochter Elisabeth Stuart, ein standesgemäßes Hofleben bieten zu können.

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Die Aussicht von der Terrasse auf die Stadt, die Alte Brücke und das Neckartal ist großartig.

Blick auf Heidelberg

Aus den Erbansprüchen, die der französische Sonnenkönig Ludwig XIV. mit Verweis auf seine Schwägerin Elisabeth Charlotte – die “Liselotte von der Pfalz” – erhob, resultierte der “Pfälzische Erbfolgekrieg”. Das Schloss war bis zur Zerstörung durch die Soldaten Ludwigs XIV. im Jahr 1689 Residenz der “Kurfürsten von der Pfalz”. Danach war das Schloss unbewohnbar und entsprach auch nicht mehr dem barocken Zeitgeschmack, der großzügige Schlossanlagen nach dem Vorbild von Versailles bevorzugte.

Schloss Heidelberg

Pläne, eine solche Residenz in der Ebene im Bereich des heutigen Stadtteils Bergheim zu bauen scheiterten am Widerstand der Heidelberger Bürgerschaft. Nach einem weiteren Streit mit den Heidelberger Protestanten um die evangelische Heiliggeistkirche, die der katholische Kurfürst für sich beanspruchte, entschloss sich Karl III. Philipp im Jahr 1720 seine Residenz nach Mannheim zu verlegen. Er ließ das prunkvolle Schloss Mannheim errichten. Heidelberg verlor seine Stellung als politisches Machtzentrum und litt auch ökonomisch durch den Weggang des Hofstaats.

Königstuhlbahn Heidelberg

Heidelberg – auf dem Königstuhl.

Wir steigen wieder in die Standseilbahn ein und fahren durch den Wald hinauf zum Königstuhl. In 568 Metern Höhe machen wir Mittagspause im Biergarten und genießen die schöne Aussicht auf die Rheinebene.

Blick vom Königstuhl auf Heidelberg

Heidelberg – die Altstadt und die Universität.

Zurück am Kornmarkt in der Altstadt schlendern wir von dort auf der Hauptstraße in Richtung Bismarckplatz. Im “Pfälzischen Erbfolgekrieg” wurde Heidelberg zweimal, 1688 und 1693, von französischen Truppen eingenommen und dabei komplett verwüstet. Ab 1697 baute man die zerstörte Stadt im Stil des Barock auf dem mittelalterlichen Grundriss wieder auf.

Hotel zum Ritter St. Georg in Heidelberg

Der einzige nicht zerstörte Renaissancebau ist das “Hotel zum Ritter St. Georg” aus dem Jahr 1592 in der Hauptstraße (Haus-Nr. 178). Das Haus überstand diesen Krieg, den 1. und den 2. Weltkrieg und auch schon den 30-jährigen Krieg. Victor Hugo beschäftigte sich mit dem Haus in seinem prosaischen Reisebericht “Rheinreise”.

Universitätsbibliothek Heidelberg

In der Grabengasse steht das Hauptgebäude der ältesten Universität Deutschlands. Die Ruprecht-Karls-Universität wurde im Jahr 1386 gegründet. 56 Nobelpreisträger werden mit ihr in Verbindung gebracht. Heute sind mehr als 30.000 Studenten eingeschrieben. Richtung Neckar im alten Marstall befindet sich die Zeughausmensa. Hier sind auch Gäste zugelassen und so machen wir im wunderschönen Innenhof, umgeben von historischen Gebäuden, eine Pause mit Kaffee und Kuchen.

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Mannheim – die Quadrate.

Mannheim hat eine Besonderheit: Die schachbrettartig angelegte, hufeisenförmige Innenstadt zwischen Rhein und Neckar. Innerhalb der Ringstraßen wird das gitterförmige Straßennetz durch 144 nahezu gleichgroße Baublöcke – die Quadrate – gebildet. Im Südwesten steht das Mannheimer Schloss als eine Art Grundlinie. Die Altstadt geht in den Grundzügen auf den Festungs- und Stadtbau von Kurfürst Friedrich IV. aus dem Jahr 1606 zurück. Nach dem Pfälzischen Erbfolgekrieg mit Zerstörung und Wiederaufbau und der anschließenden Erweiterung der Stadt wurde die heutige Systematik mit Buchstaben und Ziffern als Straßennamen eingeführt.

U6, 24 Mannheim

So wohnten beispielsweise meine Großeltern im Haus U6, 24, wie die meisten Häuser aus rotem Sandstein gebaut. Um die Ecke in der Wirtschaft “Kleiner Rosengarten”, Adresse U6, 19, war oft ein bekannter Sohn der Stadt anzutreffen, Sepp Herberger.

U6, 24 Mannheim

Zwei große Plätze gibt es in der Innenstadt. Der Paradeplatz diente ursprünglich für Truppenaufmärsche, 1745 wurde hier das erste Kaufhaus Mannheims gebaut. Auf dem Marktplatz wird seit 1607 ein Lebensmittelmarkt abgehalten. Im Jahr 1709 wurde die Stadtpfarrkirche eingeweiht. Daneben wurde im gleichen Baustil das Alte Rathaus errichtet. Mein Großvater Heinrich war hier Oberamtmann bei der Stadtkasse Mannheim.

Schloss Mannheim

Mannheim – die kurfürstliche Residenz.

Das größte Barockschloss Deutschlands war von 1720 bis 1777 Residenz der Kurfürsten von der Pfalz und ist heute Sitz der international renommierten Universität Mannheim. Es bildet zusammen mit der Jesuitenkirche, der Alten Sternwarte, dem Alten Rathaus und der Pfarrkirche St. Sebastian ein einheitliches Ensemble.

Jesuitenkirche Mannheim

Mannheim – der Wasserturm.

Am östlichen Rand der Quadrate liegt der Wasserturm, 1886 – 1889 erbaut, Mannheims Wahrzeichen mit 60 Metern Höhe. Umgeben wird er vom Friedrichsplatz, einer der größten zusammenhängenden Jugendstilanlagen Deutschlands. Mit seinen Arkaden, Wasserfontänen und Spazierwegen ist er beliebter Treffpunkt der “Mannemer”. Nach Osten führt die Augustaanlage, eine Allee zweireihig mit Platanen bepflanzt, zur schon im Jahr 1935 eröffneten Autobahn nach Heidelberg.

Wasserturm Mannheim

Mannheim – Kunst und Kultur durch Kurfürst Karl Theodor.

Kurfürst Karl Theodor gründete 1763 die Mannheimer “Akademie der Wissenschaften” und zog als Mäzen viele Künstler an seinen Hof, wie Wolfgang Amadeus Mozart und Voltaire. Diese goldene Ära Mannheims endete im Jahre 1777, als die bayerische Linie der Wittelsbacher ausstarb. Karl Theodor erbte Bayern und musste vertragsgemäß seine Residenz 1778 nach München verlegen. Das gerade eröffnete Nationaltheater in Mannheim wurde von ihm aber weiter unterstützt. 1782 fand hier im Beisein des Dichters die Uraufführung des Dramas “Die Räuber” von Friedrich Schiller statt. Das renommierte Haus befindet sich 200 Meter nördlich des Wasserturms am Goetheplatz. München verdankt Kurfürst Karl Theodor den “Englischen Garten” und das Karlstor mit seinen Flügelbauten am Stachus.

Frühling im Luisenpark
Mannheim – am Neckarstrand.

Der am Neckar liegende Luisenpark wurde im Jahr 1892 eröffnet und zur Bundesgartenschau 1975 aufgewertet. Hier und im Mannheimer Nordosten befinden die wichtigsten Anlagen der kommenden Bundesgartenschau im nächsten Jahr 2023.

Auf der anderen Neckarseite war mein erstes Zuhause im Stadtteil Feudenheim. Gegenüber der Innenstadt befindet sich das Arbeiterviertel Waldhof mit dem in den 80er Jahren in der Bundesliga spielenden Fußballclub “SV Waldhof 07”. In Mannheim rollte im Jahr 1886 das erste Automobil von Carl Benz über die Straßen. Mein Großvater Georg war fast 50 Jahre bei Benz in Waldhof als Dreher beschäftigt.

Jesuitenkirche in Mannheim
Mannheim – am Rhein.

1817 baute Karl Freiherr von Drais das erste Zweirad, mit dem er von seinem Wohnhaus in M1, 8 zum etwa sieben Kilometer entfernten Schwetzinger Relaishaus im heutigen Stadtteil Rheinau fuhr. Er benötigte für die Hin- und Rückfahrt nur eine Stunde.

Grundschule am Pfingstberg

Im ursprünglich für Eisenbahner gegründeten Pfingstberg, einer idyllischen Siedlung in der Nähe von Rheinau, umgeben von Föhrenwald, wurde ich eingeschult. (Heidelberg-Mannheim 19 km).

Service Mannheim:
Leonardo Royal Hotel Mannheim DZ bei DERTOUR ab 90 €.
Bahnfahrt ab München 2. Klasse ab 17,90 €, 1. Klasse ab 23,90 € einfach.
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Ostern an der Bergstraße
Blütenpracht an der Bergstraße.

Wir fahren mit der OEG Linie 5 vom Heidelberger Hauptbahnhof auf der Theodor-Heuss-Brücke über den Neckar und durch Neuenheim und Handschuhsheim nach Dossenheim.

Straßenbahn nach Heidelberg-Handschuhsheim

Im Frühjahr zur Obstblüte ist ein Spaziergang oberhalb der Bergstraße ganz wunderbar. Zu einer Brotzeit kehren wir in der Besenwirtschaft “Dossema Weinhof” ein. (Heidelberg-Dossenheim 7 km)

blühende Bäume an der Bergstraße bei Heidelberg

Heppenheim – Fachwerkhäuser am historischen Marktplatz.

Einen schönen Marktplatz mit zahlreichen Fachwerkhäusern hat Heppenheim. Gegenüber des barocken Rathauses steht die Apotheke. Hier hat Justus von Liebig zehn Monate seiner Lehrzeit absolviert. Neben dem “Gasthaus Goldener Engel” befindet sich das Geburtshaus der Großmutter von Fürstin Gracia Patricia von Monaco. Der Mühlenrundweg führt zu einigen der ehemals 55 Mühlen der Stadt.

Im Odenwald, am Lindelbrunnen oberhalb der Stadt, soll Hagen von Tronje den Helden Siegfried aus der Nibelungensage erschlagen haben. (Heidelberg-Heppenheim 33 km)

Obstblüte an der Bergstraße bei Heidelberg

Kloster Lorsch – UNESCO Weltkulturerbe.

Das Kloster wurde im Jahr 764 gegründet und war bis ins hohe Mittelalter ein bedeutendes Macht-, Geistes- und Kulturzentrum. Die Torhalle ist ein spätkarolinischer Bau, erbaut um das Jahr 900. Die gesamte Anlage steht unter dem Schutz des UNESCO Weltkulturerbes. Gut gefällt uns auch der Klostergarten mit anschaulichen Erklärung zur Wirkung von Pflanzen und Kräutern.

Rathaus von Lorsch

Das Alte Rathaus im nahen Ortskern wurde nach dem Vorbild des Rathauses der Nachbarstadt Heppenheim gestaltet. (Heppenheim-Lorsch 8 km).

Ladenburg am Neckar
Ladenburg – die Römerstadt am Neckar.

Hier war schon in der Keltenzeit eine Siedlung. Der römische Kaiser Trajan erklärte in seinem ersten Regierungsjahr 98 n. Chr. “Lopodunum” zur “civitas”. Um das Jahr 220 besaß die Römerstadt ein Forum mit Marktbasilika, einen Wochenmarkt, Tempel, ein römisches Theater, Thermen, Paläste und eine Stadtmauer.

St. Gallus Ladenburg

Im Jahr 496 errichteten die Merowinger einen Königshof mit dem Namen “Palatium”. Auch in Karolingischer Zeit im 9. Jahrhundert behielt Ladenburg den Königshof. Bischof Johann II. von Fleckenstein erhob die Stadt im Jahr 1400 zum Bischofsitz. Unter Bischof Johann von Dalberg (1455–1503) erlebte Ladenburg seine größte Blüte. Kaiser Maximilian besuchte 1512 die Stadt.

Marktplatz Ladenburg

Wir bummeln durch die schöne Altstadt mit der Kirche St. Sebastian mit Bauteilen aus dem 9. Jahrhundert und dem späteren Dom St. Gallus aus dem 11. Jahrhundert. Die Reste der mittelalterlichen äußeren Stadtmauer stammen aus dem Jahr 1200.

Kirchenstraße Ladenburg

Zu ihr gehören der Hexenturm, der Pfaffenturm und das Martinstor. Einzigartig sind die zahlreichen Fachwerkhäusern aus dem 15. bis 18. Jahrhundert. Die blumengeschmückten, mit Kopfstein gepflasterten Gassen und der Marktplatz mit dem Marienbrunnen und den hübschen Straßencafés bezaubern uns.

Marktplatz Ladenburg

Als Carl Benz sich 1903 mit der Geschäftsleitung des von ihm gegründeten Mannheimer Automobilherstellers Benz & Cie. überworfen hatte, gründete er in Ladenburg 1906 ein neues Automobilwerk mit seinem Sohn Eugen. Heute ist in dem Fabrikgebäude aus der Gründerzeit ein Automuseum mit 120 Fahrzeugen untergebracht. (Heidelberg-Ladenburg 14 km)

Kuckucksbähnel Pfalz

Das Kuckucksbähnel im Pfälzer Wald.

Heute geht es mit der S-Bahn über den Rhein, an Ludwigshafen und Neustadt an der Weinstraße vorbei nach Lambrecht. Dort wartet der Dampfzug zur gemütlichen Fahrt durch das romantische Tal des Speyerbachs zur Endstation im 14 Kilometer entfernten Elmstein.

Kuckucksbähnel Barwagen

Die Fahrt dauert eine knappe Stunde und für durstige Seelen wird ein Barwagen mitgeführt. In Elmstein haben wir eine gute Stunde Aufenthalt – Zeit genug für Kaffee und Kuchen im KuckucksStübchen.

Speyerbach Pfalz

Von Worms nach Bensheim mit der Dampflok 23042.

In Worms am Rhein, der Nibelungenstadt, besuchen wir den Karfreitagsgottesdienst im romanischen Kaiserdom. Worms war schon in der Jungsteinzeit besiedelt, unter Kaiser Augustus ein römischer Militärstützpunkt und im Mittelalter fanden hier Reichs- und Hoftage statt.

Dom zu Worms

Auf dem Reichstag zu Worms im Jahr 1521 verteidigte Martin Luther gegenüber Kaiser Karl V. seine 95 Thesen.

Dampflokomotive 23042 in Worms

Nach dem Gottesdienst laufen wir zum Hauptbahnhof und steigen in den Nibelungenexpress, einem historischer Dampfzug ein, der uns über den Rhein nach Bensheim an die Bergstraße bringt. Vorgespannt ist die schwere Schnellzuglokomotive 23042. In Bensheim steigen wir in die Regionalbahn um und fahren zurück nach Heidelberg. (Heidelberg-Worms 43 km)

Dom zu Speyer

Der Speyrer Dom – UNESCO Weltkulturerbe.

Dieser Kaiserdom ist die größte erhaltene romanische Kirche der Welt und UNESCO Weltkulturerbe. Der salische König und spätere Kaiser Konrad II. ließ im Jahr 1025 mit dem Bau beginnen. Sein Sohn Heinrich III. stiftete zur Altarweihe im Jahr 1046 eine wertvolle Pergamenthandschrift, das “Speyerer Evangeliar”. Unter Heinrich IV wurde der Bau 1061 geweiht. Er ließ den Dom später umbauen und vergrößern. 

Die salischen Könige in Worms

Der letzte salische Kaiser war Heinrich V. Diese vier Kaiser sind in der Krypta beigesetzt. (Heidelberg-Speyer 25 km).

Service Pfalz:
Kuckucksbähnel Lambrecht – Elmstein und zurück 16 €.

Diese Reisen fanden im April und August 2009 und 2010 statt. Ich reiste mit meiner Frau, Verwandten und Freunden. Tarifstand Juni 2024. Diesen Beitrag auf YouTube ansehen: https://youtu.be/VSj1AtOtasw

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