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Portugal – Treffpunkt von Sonne und Atlantik

Es geht in die schönste Stadt der Welt nach Lissabon, in die Sommerresidenz der Könige von Portugal nach Sintra, zum westlichsten Punkt des eurasischen Kontinents am Capo da Roca, in den Fischerort Nazaré, in die weiße Stadt Óbidos, zum Sitz der Tempelritter in Tomar, in den Wallfahrtsort Fatima und zum Prunkstück der Manuelinik in Batalha.

Version 2024. Diesen Beitrag gibt es hier auch zum Hören (MP3):

 

Obidós Portugal

Anreise

1. – 3. Tag: Heute brechen wir zu viert zu einer Kurzreise nach Portugal auf. Wir starten in München mit Flug LH 2170 um 14:30 Uhr und erreichen Lissabon um 16:40 Uhr Ortszeit. Am Ziel empfängt uns dieses wunderbare, helle Licht der Stadt.

Rotunda Lissabon Portugal
Lissabon – von der Avenida da Liberdade in die Baixa.

Wir nehmen ein Taxi zu unserer Unterkunft. Unser einfaches Garni-Hotel „Residencial Alegria“ liegt am gleichnamigen Platz, 100 Meter westlich der palmenbestandenen Avenida da Liberdade mit Bauten aus der Gründerzeit und im Jugendstil.

Die 90 Meter breite und 1.276 Meter lange Prachtstraße entstand mit der Stadterweiterung von 1882 bis 1887. Sie beginnt am Praça Marquês de Pombal, auch einfach „Rotunda“ genannt, und endet am Praça dos Restauradores.

Lissabon Portugal

An diesem Platz befindet sich die Hauptpost, das Fremdenverkehrsamt und der Bahnhof „Estacao do Rossio“. Der Platz geht in den Rossio über, dem zentralen Punkt der Stadt. Hier stand die Stierkampfarena und es brannten einst die Scheiterhaufen der Inquisition.

Lissabon Portugal

Auf der Nordseite steht das Nationaltheater an Stelle des Palasts des Großinquisitors. Südlich beginnt die Baixa. Nach dem katastrophalen Erdbeben von 1755 forcierte der energische Premierminister Marquês de Pompal, von König Jose I. mit weitreichenden Vollmachten ausgestattet, den schnellen Wiederaufbau mit einer schachbrettartigen Neubebauung.

Lissabon Portugal

Quadrate, getrennt durch acht Längs- und Querachsen, modern gepflasterte Straßen und eine Kanalisation entstanden in der zerstörten Unterstadt. Die Baixa endet am Tejo mit dem Praca de Comércio, wo vor dem Erdbeben von 1511 bis 1755 der zweite Königspalast stand. 1873 wurde der Platz mit dem Arco Monumental und dem Reiterstandbild von Dom José I. ergänzt.

Sé Lissabon Portugal

Lissabon – Die Alfama und das Kastell.

Wir verlassen die Unterstadt in östlicher Richtung und gehen leicht bergauf in Richtung Kathedrale. Dabei kommen wir an der Kirche Santo Antonio vorbei. Sie wurde 1767 an Stelle des Geburtshauses des Heiligen Antonius von Padua errichtet, der 1195 in Lissabon geboren wurde und im romanische Taufbecken der Sé getauft wurde. Mit dem Bau dieses Doms wurde schon 1147 begonnen.

Kreuzgang der Sé - Lissabon Portugal

Im frühgotischen Kreuzgang finden zur Zeit römische Ausgrabungen statt. In der Schatzkammer steht der Reliquienschrein des Heiligen Vinzenz, dem Schutzpatron von Lissabon.

In der Alfama - Lissabon Portugal

Hinter der engen Kurve an der Sé weitet sich die Gasse am „Miradouro de Santa Luzia“. Von diesem Aussichtspunkt haben wir einen guten Blick auf die engen Gassen des ältesten Viertels der Stadt, der Alfama (Titelfoto).

In der Alfama - Lissabon Portugal

An den Seiten der Fenster hängen Blumentöpfe, kleine Käfige mit Kanarienvögeln und uns steigt der Geruch gebratener Sardinen in die Nase. Eine Treppe führt hinauf zum Burgtor.

Lissabon Portugal

Der Burgberg war schon von den Phöniziern im 6. Jahrhundert vor Christus besiedelt, dann kamen die Römer, ab 714 die Mauren, die hier im 10. und 11. Jahrhundert eine große Burg bauten. Im Jahr 1147 begann der Um- und Ausbau des Castelo de São Jorge als Palast für Dom Alfonso I., dem 1. König Portugals.

Von der Terrasse genießen wir den grandiosen Blick auf die Ober- und Unterstadt, auf den Tejo und die „Brücke des 25. April“, die sich am Horizont über den Fluss spannt.

Von der Burgmauer geht der Blick nach Osten zum „Mosteiro de Sao Vicente de Fora“, an Stelle der ältesten Stadtpfarrei unter Philipp II. während der spanischen Herrschaft über Portugal im Jahr 1590 im Stil der Spätrenaissance neu errichtet. Im Klosterhof daneben befindet sich Grablege der Braganças.

Unterhalb der Burgmauer gibt es einige Gassen mit schön gekachelten Hausfassaden. Die Azulejos sind eine typisch portugiesische Wandverzierung.

Am Convento da Graça steigen wir in die altehrwürdige Tram 28, durchqueren die Alfama, kurven an der Sé vorbei hinunter in die Unterstadt und auf der anderen Seite wieder hinauf in die Oberstadt.

Lissabon – das Bairro Alto.

Zwei Alternativen führen von der Unter- in die Oberstadt. Der Elevador de Santa Justa wurde 1902 von einem Schüler Gustave Eiffels entworfen. Die Stahlkonstruktion ist 45 Meter hoch, die zwei Kabinen des Aufzugs fassen jeweils 24 Personen.

Wir benutzen jedoch am frühen Abend den näher an unserem Hotel gelegenen Elevador da Glória, eine Kabelbahn von 1885 die zum „Miradouro Sao Pedro de Alcântara“ hinauffährt. 

Von diesem Aussichtspunkt hat man den Burgberg in seiner gesamten Ausdehnung im Blick. Hier im Bairro Alto gibt es viele gute und gemütliche Restaurants. Bacalao, der norwegische Stockfisch, ist eine der hier angebotenen Spezialitäten.

Lissabon – am Tejo in Belem.

Heute Morgen nehmen wir die Tram 15 am Praça da Figueira in der Unterstadt und fahren hinaus in den Vorort Belém. Hier im ehemaligen Restrelo-Hafen an der Mündung des Tejo in den Atlantik legte 1497 Vasco da Gama ab um den Seeweg nach Indien zu finden und kehrte zwei Jahre später hierher zurück.

1502 erfolgte die Grundsteinlegung des Hieronymusklosters durch Manuel I. Die Entdeckung des Seewegs und der nachfolgende Handel machten ihn zum reichsten Monarchen und das kleine Portugal zur Weltmacht. Vasco da Gama und Manuel I. fanden im Kloster ihre letzte Ruhestätte.

Für das 300 Meter lange Gebäude wurde eine Bauzeit von 60 Jahren benötigt. Beeindruckend sind das 32 Meter hohe Südportal und der doppelstöckige Kreuzgang.

Ein weiteres Bauwerk im manuelinischen Stil und ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe ist der Turm von Belém am ehemaligen Hafen. Er wurde im Jahr 1521 fertiggestellt.

Flussaufwärts steht das Denkmal der Eroberer mit „Heinrich dem Seefahrer“ an der Spitze. Es stammt aus dem Jahr 1960. 1966 wurde die 2.275 Meter lange Hängebrücke über den Fluss eingeweiht. Sie heißt seit der Nelkenrevolution „Brücke des 25. April“.

Am anderen Ufer ragt Cristo Rei, die Christusstatue, aus dem Jahr 1959 mit einer Höhe von 28 Meter auf einem 75 Meter hohen Sockel in die Höhe.

Nach Abschluss unserer Besichtigungen gönnen wir uns in der Konditorei neben dem Kloster eine Blätterteig-Sahne-Pastete, die „Pastéis de Belém“, und einen Galão bevor wir die Lokalbahn zurück in die Innenstadt nehmen. Der Zug kommt aus den Küstenorten Estoril und Cascais und endet am Cais do Sodré.

Das moderne Lissabon – der Expo Park.

1998 fand in Lissabon die Weltausstellung statt. Am Expo-Gelände entstand die neue „Brücke Vasco da Gama“, die zweite Querung über den Tejo, 15 Kilometer lang und vom Stararchitekten Santiago Calatrava entworfen. Von ihm stammt auch der Bahnhof „Estacao do Oriente“ im Eingangsbereich, ursprünglich für den Hochgeschwindigkeitsverkehr geplant.

Zwischen dem Bahnhof und dem Fluss liegt ein 350 Hektar großes neues Stadtviertel mit Wohnbebauung, Parks und Einkaufsmöglichkeiten. Höhepunkte sind der „Parque das Nações“, das „Centro Vasco da Gama“, das Ocenário, der Portugiesischer Pavillon, der Atlantische Pavillon, die „Praça Sony“ und die Gärten am Tejo-Ufer mit Wasserbecken. Die Expo stand unter dem Motto „Die Ozeane – ein Erbe für die Zukunft“.

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Service Lissabon:
Linienflug mit Lufthansa nonstop ab/bis München ab 219 €.
Hotel Smy**** DZ bei DERTOUR ab 108 € inkl. Frühstück.
Hotel Lapa Palace***** DZ Poolblick bei DERTOUR ab 586 € inkl. Frühstück.
Eintritt frei, Kreuzgang 2,50 €, Schatzkammer 2,50 €
Kastell Eintritt 15 €.
Hieronymus Kloster Eintritt 10 €.
Tram, Elevador, Metro pro Fahrt 1,80 € – Tagesticket 6,80 € (Viva Viagem card zu 0,50 € erforderlich)
Mietwagen Renault Clio bei DERTOUR für 4 Tage ab 122 €. Werbung:
Sintra Portugal
Burgen und Schlösser in den Hügeln von Sintra

4. Tag / 176 km: Wir holen unseren bei DERTOUR vorgebuchten Mietwagen im Stadtbüro ab. Es ist diesmal ein Kombi, ein schwarzer Renault Megane, da wir zu viert mit Gepäck unterwegs sind. Wir fahren auf der Autobahn A 5 in westlicher Richtung und erreichen eine halbe Stunde später die Hügel von Sintra. Die Gegend gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.

Das kleine Städtchen im Grünen mit schmucken Villen und Fachwerkhäusern schaut so gar nicht portugiesisch aus. Hoch über dem Ort auf einem Felskamm sehen wir die Ruine der Maurenburg.

Mitten im Ort steht der „Paço Real“, die königliche Sommerresidenz aus dem 14. Jahrhundert. Die großen, konisch geformten Küchenschornsteine stammen aus dem 18. Jahrhundert.

Auf einer Felsspitze ragt der „Palácio da Pena“ empor. Er wurde von 1839 bis 1850 von Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha, dem Gatten der portugiesischen Königin Maria II. da Glória und späterem König als Märchenschloss in einem Mischstil aus deutschen und portugiesischen Elementen erbaut.

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Umgeben ist der Palast von einem märchenhaften Park von 270 Hektar Größe mit Rosengärten, Farnen, Japanische Pinien, Chinesische Eiben, Teichen und dem Aussichtspunkt „Königinnenthron“ am Fuß eines Felsplateaus mit Ausblick auf das Schloss, den Atlantik und die Tejo-Mündung.

Cabo da Roca - Portugal

Der westlichste Punkt des Kontinents –  Cabo da Roca

Nach einem Spaziergang im Park geht es für uns weiter zum westlichsten Punkt auf einem 140 Meter hohen Felsvorsprung, dem Cabo da Roca mit einem markanten Leuchtturm.

Die weiße Stadt Óbidos

Die weiße Stadt Óbidos ist unser nächstes Ziel. Durch das mit Azulejos verzierte Tor gelangen wir in das von einer Stadtmauer umgebene Städtchen. Kopfstein gepflasterte Straßen, weiß gekalkte Häuser mit blauen und gelben Fenster- und Türrahmungen und überall säumen Bougainvillea den Weg.

Die mächtige Burg stammt aus dem 13. Jahrhundert.

Nazaré – ehemaliges Fischerdorf, Badeort und Heimat der „Monsterwelle“*

Vor Sonnenuntergang erreichen wir Nazaré. Wir wohnen im Hotel „Miramar“ oberhalb der Steilküste. Vom Pool reicht der Blick über das unterhalb gelegene Fischerdorf und auf den Atlantik.

Im Norden grüßt „Nossa Senora de Nazaré“ oberhalb der Steilküste. Diese Kirche besuchte Vasco da Gama vor seiner ersten Reise nach Indien und ein zweites Mal nach der glücklichen Heimkehr, um der Muttergottes für ihre Hilfe zu danken.

Wir nehmen im verglasten Speisesaal im ersten Stock Platz und genießen ein portugiesisches Abendessen mit Caldo Verde, gegrillten Sardinen, pikanten Blätterteigpasteten und einer Käseplatte zum Abschluss. Dazu trinken wir den leichten, spritzigen Vinho Verde.

Hotel Miramar - Nazaré in Portugal

Die Christusritterburg von Tomar – früherer Sitz des Templerordens

5. Tag / 175 km: Nach einem kurzen Besuch am Strand mit seinen um diese Jahreszeit schon geschlossenen Strandkabinen fahren wir landeinwärts nach Tomar.

Der Kreuzritter Dom Gualdim Pais kämpfte an der Seite von Alfons I. gegen die Mauren und zog dann mit dem Zweiten Kreuzzug als Templer fünf Jahre nach Palästina. Nach seiner Rückkehr wurde er 1157 zum vierten Großmeister des Templerordens in Portugal ernannt.

Er begründete 1160 die befestigte Klosteranlage in Tomar, die Sitz des Ordens wurde. Die Belagerung Tomars durch den Almohadenkalifen Yaʿqūb al-Mansūr im Jahr 1190 wehrte er ab und verhinderte so die Invasion des restlichen Landes.

Der älteste Teil der gut erhaltenen und unter UNESCO Weltkulturerbe stehenden Festungskirche ist die romanische Rotunde „Charola“, eine achteckige Kapelle. Nach der Auflösung des Templerordens 1312 wurde der portugiesische Christusorden Nachfolger der Templer. Die Anlage wurde umgebaut, es kamen das gotische Kapitelhaus, der „Kreuzgang der Waschungen“ und bis 1426 die Grabstätten hinzu. Manuel I., bedeutendster König und Großmeister des Ordens, fügte das spätgotische Südtor, die Südfassade und

das manuelinische Fenster des Kapitelsaals als Sinnbild seiner imperialen Machtansprüche hinzu. Unter Joao I. erfolgte 1521 die Umwandlung in einen Mönchsorden und bis 1580 der Bau des Kreuzgangs „Claustro dos Filipes“ im Stil der Spätrenaissance.

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Fatima - Portugal

Die Marienwallfahrt von Fátima.

Drei Hirtenkinder hatten zwischen Mai und Oktober 1917 nahe Fátima Marienerscheinungen. 1928 wurde die erste Wallfahrtskirche, die „Rosenkranzbasilika“ gebaut. Die neueste Pilgerkirche, die „Basilika der Dreifaltigkeit“, wurde 2007 geweiht. Der Vorplatz ist doppelt so groß wie der Petersplatz, jährlich kommen mehr als fünf Millionen Pilger hierher.

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Batalha Portugal

Perfekte Harmonie – Batalha.

1385 besiegten die portugiesische Armee hier die Kastilier und sicherte für knapp 200 Jahre die Unabhängigkeit Portugals. Vor der Schlacht gegen die zahlenmäßig überlegenen Gegner, gelobte der erste König aus dem Hause Avis, João I., bei einem Sieg ein Kloster zu stiften.

Batalha Portugal

Mit dem Bau der gotischen Kirche Santa Maria da Vitória Batalha wurde unverzüglich begonnen, 1426 wurde sie fertiggestellt. Später kamen noch die manuelinische Kapellen und der wunderbare Kreuzgang hinzu.

Batalha Portugal

Dieses beeindruckende Gesamtkunstwerk steht unter dem Schutz des UNESCO Weltkulturerbes und sollte auf einer Portugal-Reise unbedingt besucht werden.

Alcobaça Portugal

Alcobaça beherbergte 999 Mönche.

Auch unser letztes Ziel des Tages, die Zisterzienserabtei von Alcobaça, gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Im Jahr 1178 war Baubeginn. Das Kloster mit der 220 Meter langen Frontseite und dem frühgotischen Innenraum war eines der größten und reichsten auf der Iberischen Halbinsel. Nach der Ordensregel lebten hier 999 Mönche, einer weniger als tausend. Durch das Gebäude wurde ein Bach geleitet bis zu einem Fischbecken in der Küche. Napoleonische Truppen plünderten 1834 die Abtei, danach begann der Verfall der Anlage. 1930 wurde das ehemalige Kloster grundlegend renoviert.

Obidós Portugal

Zum Abendessen sind wir wieder zurück in Nazaré.

Die Heimreise

6. Tag / 125 km: Nach dem Frühstück brechen wir nach Lissabon auf. Wir geben den Mietwagen am Flughafen in Lissabon ab und fliegen mit Lufthansa Flug LH 4541 um 14:10 von Portugal zurück nach München.

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Service Sintra / Nazare / Tomar / Batalha (Portugal):
Miramar Hotel & Spa**** in Nazaré – mit Pool – DZ inkl Frühstück ab 109 €.
Maut in Portugal: Bitte Information bei der Mietwagenfirma einholen.
Palácio da Pena in Sintra – Eintritt: Park 6 €, Park & Schloss 13 €.
World Heritage Kombi-Ticket für Tomar, Alcobaça und Batalha 15 €. Einzeltickets je 10 €.
Autorundreise Portugal 11 Tage ab/bis Lissabon bei DERTOUR für 2 Personen ab 1828 €. Werbung:

Diese Reise nach Portugal fand im Oktober 2009 statt. Ich reiste mit meiner Frau und einem befreundetem Ehepaar. Der Beitrag wurde im März 2024 überarbeitet / Tarifstand: April/Mai 2024. Diesen Beitrag auf YouTube ansehen: https://youtu.be/6g2Yn_q1Gq0

*  Nazaré ist inzwischen international sehr bekannt geworden. Am Nordstrand gibt es ab Ende Oktober die weltweit größten Wellen mit einer Höhe von fast 30 Metern. Erst in der Saison 2011/2012 gelang es dem ersten Wellenreiter diese Monsterwelle zu surfen. Seit dem zieht das Spektakel mehr und mehr Surfer und Zuschauer an und es wird hier der Wettbewerb „Billabong XXL Global Big Wave Award“ ausgetragen. Die gültigen Weltrekorde wurden in den letzten Jahren alle in Nazaré aufgestellt!  Es gibt einen tollen Beitrag von arte in deren Mediathek über die Welle: Big-Wave-Surfen.

 Alle Beiträge – Inhaltsverzeichnis

Der Bericht über meine Kreuzfahrt mit Endpunkt in Lissabon in Portugal und Übernachtung im Hotel Lapa Palace:

Weitere Berichte aus Spanien und Portugal auf meiner Website:

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