Prominentengräber in München – Teil 3
Zu der Gräbern von Autoren wie Michael Ende, Sportlern wie Franz Beckenbauer, zu den letzten Ruhestätten von bekannten Filmschaffenden, Schauspielern, Musikern und Architekten, Politikern und Widerstandskämpfern und zum Mausoleum der Zirkusfamilie Krone führt uns dieser 3. Teil meiner Dokumentation der Prominentengräber in München. Folgen Sie mir diesmal auf den Waldfriedhof und auf den Friedhof am Perlacher Forst.
Diesen Beitrag gibt es hier auch zum Hören (MP3):
Prominentengräber am Waldfriedhof – Alter Teil – der Norden (zwischen den beiden Eingängen an der Würmtalstraße).
Das Familiengrab der der Zirkusfamilie Krone befindet sich in einer kreisrunden Grabkapelle mit Vorbau. Im Inneren fällt die kniende Elefantenfigur auf (Titelfoto), das Wappentier von Carl Krone, der wie seine Frau Ida aus einer Schaustellerfamilie stammte. Er gründete den Zirkus Im Jahr 1913 und baute ihn zum größten seiner Art in Europa aus. Nach dem Tod von Carl Krone 1943 leitete seine Tochter Frieda mit ihrem Ehemann Carl Sembach den Zirkus. Als Carl Sembach 1984 starb folgte ihm seine Tochter Christel Sembach-Krone in die Geschäftsleitung. Sie war im Publikum schon lange für ihre Pferdedressuren bekannt; sie starb 2017. (Gräberfeld 13/W-1)
Die Nachfolge trat ihre Adoptivtochter Jana Mandana Lacey-Krone an. Als Standbein gilt der Circus-Krone-Bau in München als festes Winterquartier. Von November bis März gibt es jeweils mehrere Programme für das treue Münchner Stammpublikum. In den anderen Jahreszeiten geht der Circus Krone auf Tournee und die 3.000 Zuschauer fassende Arena nördlich der Hackerbrücke wird für Konzerte und andere Veranstaltungen genutzt.
In München haben die Brauereien eine große Bedeutung. August Pschorr wurde 1862 in München geboren und war Generaldirektor der Pschorrbräu AG. Die Brauerei wurde wegen der hohen Qualität ihres Bieres k.u.k.-Hoflieferanten in Wien und belieferte den Deutschen Kaiser in Berlin.
Richard Wagner und sein Sohn Rudolf waren Besitzer der ältesten Brauerei Münchens, dem beliebten Augustiner-Bräu. Heute noch wird der Edelstoff und das Augustiner Hell ausschließlich in den historischen Gebäuden im Münchner Westend gebraut. (Gräberfeld 22/W 4)
Weil wir gerade beim Bier sind: Das wichtigste Festzelt auf der Wiesn ist das der Schottenhamels. Michael I. schenkte schon 1867 auf dem Oktoberfest Bier aus, 1896 ließ er unter dem Baumeister Gabriel von Seidl eine erste Festhalle für 1.500 Besucher bauen. Michael II. und Münchens Oberbürgermeister Thomas Wimmer begründeten im Jahr 1950 die Tradition des feierlichen Wiesn-Anstichs im Schottenhamel-Festzelt. Mittlerweile ist die 5. Generation als Wiesnwirt aktiv. (Gräberfeld 22/W 34)
Das Ehepaar Klara und Josef Detterbeck übten nach dem Zweiten Weltkrieg ihr Konditorhandwerk in einer 4 qm großen Backstube aus. Heute ist die Konditorei in Laim, nördlich des Waldfriedhofs, eine Institution. Neben den Backwaren und Torten ist auch das hausgemachte Eis sehr beliebt.
Die von Josef Rodenstock in Würzburg gegründeten feinmechanischen Werke G.Rodenstock wurden im Jahr 1883 nach München verlegt. Mit vier Filialen in Berlin war die Firma dort ebenfalls Hoflieferant des Kaisers. Nachfolger von Josef Rodenstock war sein Sohn Alexander, dem dessen Sohn Rolf folgte. Prof. Dr. Rolf Rodenstock war auch ein bekannter Wirtschaftsfunktionär, war u.a. Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern. (Gräberfeld 17/W 43)
König Max I. Joseph war ein Förderer von Wissenschaft und Kunst. Er war verheiratet mit Marie Friederike von Preußen und so kam es, dass er Professoren aus Norddeutschland an die Münchner Universität berief. An den königlichen Gesprächsrunden am Münchner Hof nahmen junge Dichter gleichberechtigt mit den besten Wissenschaftlern Teil. Einer dieser Dichter war der Berliner Paul Heyse, der 1854 gegen gute Entlohnung vom König nach München geholt wurde. Anfangs begleitete Heyse den König auch auf Reisen und gab Lesungen bei den Teeabenden der Königin. Bald wurde er zum Mittelpunkt des literarischen Lebens in München, denn er war ein glänzender Gastgeber und blieb auch unter Ludwig II. und Prinzregent Luitpold mit dem Hof verbunden. 1910 bekam er den Literatur-Nobelpreis.
Das Grabmal besteht aus einem drei Meter hohen Halbrund aus verbundenen Säulen mit einer Gedenkplatte im Zentrum. (Gräberfeld 43/W-27)
Der Schriftsteller, Dramatiker, Dichter und Schauspieler Frank Wedekind war Mitbegründer der Satirezeitschrift Simplicissimus. Vor seiner Münchner Zeit, verbrachte er seine Schul- und Studienzeit überwiegend in der Schweiz. Dort arbeitete er im Jahr 1884 auch kurze Zeit als Sekretär beim Zirkus Herzog. In dieser Zeit bestand sein Freundeskreis aus Künstlern und Zirkusleuten.
Die Zirkusaufführungen faszinierten Wedekind ein Leben lang und so hat auch der auf einer goldenen Kugel balancierende Pegasos auf seiner Grabstele im Münchner Waldfriedhof seine Berechtigung. (Gräberfeld 17/W 88)
Den Tierpark Hellabrunn prägten viele Jahrzehnte lang zwei Mitglieder der Familie Heck. Heinz Heck war ein Sohn des Berliner Tierparkdirektors Ludwig Heck. Er leitete den Münchner Zoo von 1928 bis 1969. Nach seinem Amtsantritt gestaltete er den Tierpark Hellabrunn zum ersten „Geozoo“ der Welt um. Hierbei werden die Tiere in verschiedenen Bereichen nach geographischen Gesichtspunkten gehalten. Sein Neffe Lutz Heck jun. wurde sein Nachfolger von 1969 bis 1972 als Direktor des Tierparks in München.
Im Familiengrab ist auch der ältere Bruder von Heinz beigesetzt, der von 1932 bis 1945 als Nachfolger seines Vaters Direktor des Berliner Zoos war. Der große Grabstein stellt einen stilisierten Elefanten dar. (Gräberfeld 50)
Prominentengräber am Waldfriedhof – Alter Teil – der Osten (zwischen den beiden Eingängen an der Fürstenrieder Straße).
Carl von Linde war ein bedeutender Ingenieur und Erfinder. Er gilt als Pionier der Kälte- und der Tieftemperaturtechnik. Er entwickelte von 1871 bis 1873 eine Maschine, die Eis für Brauereien erzeugen konnte und damit das Bierbrauen auch in den Sommermonaten ermöglichte. Mithilfe seines Linde-Verfahrens konnte er als erster in großem Maßstab Luft verflüssigen. Ab 1901 folgte die Errichtung einer Anlage zur Gewinnung von reinem Sauerstoff und Stickstoff. Im Süden von München ließ von Linde eine Fertigungsstätte in Höllriegelskreuth bauen. (Gräberfeld 139/W 9b)
Die Münchnerin Heidi Brühl war ein beliebter Kinderstar in ihrer Rolle als Dalli im Spielfilm “Die Mädels vom Immenhof” aus dem Jahr 1955. Sie wirkte 1957 auch in der Verfilmung des Romans „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ von Thomas Mann mit.
Ab 1960 stand sie 30 Jahre als Schlagerstar mit Dutzenden von Hits auf der Bühne und trat in Fernsehshows auf. Ihr bekanntestes Lied ist „Wir wollen niemals auseinandergehn“
Sie spielte in Musicals, ging 1970 für zehn Jahre in die Vereinigten Staaten, trat dort in Las Vegas mit Sammy Davis jr. auf, spielte in der Fernsehserie „Columbo“ mit Peter Falk und unter der Regie von Clint Eastwood im Spielfilm „Im Auftrag des Drachen“. Sie starb im Alter von 49 Jahren an Brustkrebs. (Gräberfeld 142e/UW – 31)
Hugo Junkers gründete 1895 in Dessau die Firma Junkers & Co., die Gasboiler produzierte. 1915 entwickelte er mit der „Junkers J“ das erste Ganzmetallflugzeug, 1919 folgte dann die weiterentwickelte „Junkers F 13“ mit 4 Sitzplätzen für Passagiere in einer geschlossenen Kabine. Bis 1932 wurden von diesem Typ 320 Maschinen gebaut. Ab 1924 entstand mit der „Junkers Luftverkehr AG“ die bedeutendste Fluggesellschaft der Welt mit Streckennetzen in der Türkei, Persien und Südamerika. Um 1925 wurden 40 % des Weltluftverkehrsnetzes von Junkers-Flugzeugen beflogen.
Der Erfolg der Firma ermöglichte es Heinrich Hugo Junkers das Bauhaus zu fördern und seine Umsiedlung nach Dessau zu ermöglichen, nachdem in Weimar sich die politischen Verhältnisse geändert hatten und die Förderung dort stark gekürzt worden war.
Der Demokrat und Pazifist Junkers und die mehrheitlich sozialdemokratisch und liberal regierte Stadt Dessau zogen an einem Strang und so entstand unter der Leitung von Walter Gropius ein einmaliger Ort der Avantgarde mit dem Hochschulgebäude, den Ateliers und den Meisterhäusern. Im Mai 1932 übernahm die „Deutsche Luft Hansa AG“ kurz nach dem Erstflug die erste „Junkers Ju 52“ mit drei Motoren. Mit bis zu 17 Sitzplätzen war die „Tante Ju“ der Regionalflieger schlechthin, während die „Junkers F 13“ dann in Deutschland vorwiegend im Seebäderverkehr zum Einsatz kam.
Während der Weltwirtschaftskrise geriet der Konzern in finanzielle Schwierigkeiten. Mit seiner politischen Einstellung hatte er bei den danach regierenden Nationalsozialisten keine Unterstützung, wurde gar enteignet und erhielt in Dessau Stadtverbot. Junkers zog sich nach Bayern zurück, wo er wenig später starb. (Gräberfeld 146/W-25a-c)
Werner Heisenberg zählt zu den großen Physikern des 20. Jahrhunderts. Für die Begründung der Quantenmechanik wurde er 1932 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Die Anerkennung von Albert Einstein und Lise Meitner brachte die Nationalsozialisten gegen ihn auf, seine Berufung auf den Münchner Lehrstuhl für Physik wurde zurückgezogen.
1939 erwarb er das ehemalige Sommerhaus des Malers Lovis Corinth als Zufluchtsort am Walchensee, wo er mit seiner Frau Elisabeth und den 7 Kindern in Abgeschiedenheit lebte.
In der Nachkriegszeit stand Heisenberg Konrad Adenauer und der CDU nahe, setzte sich für eine verstärkte Kernforschung und für den Bau von Atomreaktoren ein, lehnte jedoch eine militärische Nutzung der Kernenergie strikt ab. (Gräberfeld 163/W-29)
Fünf Generationen trugen zum Erfolg der Buchhandlung Hugendubel bei. Heinrich Karl Gustav Hugendubel kaufte 1893 eine Buchhandlung am Salvatorplatz in München, die 1916 sein Sohn fortführte. Im Jahr 1934 übernahm der Enkel Paul Hugendubel das Geschäft, das nach seinem Tod 1943 seine Ehefrau Anneliese leitete.
1964 folgte die 4. Generation mit dem Sohn der beiden, Heinrich Hugendubel. Er brachte frischen Wind in die Buchhandlung, gestaltete er doch in der neuen Filiale am Marienplatz einen Anlaufpunkt für Literaturfreunde, die dort in einer gemütlichen Sitzecke in den Büchern in Ruhe schmökern können. Seit einigen Jahren gibt es zusätzlich eine Kaffeebar und einen Bereich für Kinder. Kurz nach der Jahrtausendwende kamen Nina und Maximilian Hugendubel in die Geschäftsleitung, 2005 starb ihr Vater. Im Jahr 2013 war Hugendubel Mitgründer der Tolino-Allianz im Bereich E-Books und E-Reader, wichtig als deutsche Konkurrenz zu Kindle. Die Familiengrabstätte befindet sich im Gräberfeld159/W 12.
Michael Ende wurde am 12. November 1929 in Garmisch als Sohn des surrealistischen Malers Edgar Ende geboren. Wer kennt nicht seine Jugendbücher „Die unendliche Geschichte“, „Momo“ und „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“. Sie waren internationale Erfolge und wurden vielfach für Film, Fernsehen und Theater adaptiert. Endes Werke verkauften sich weltweit über 35 Millionen Mal und wurden in mehr als 50 Sprachen übersetzt.
Sein literarischer Nachlass befindet sich im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar, im Michael-Ende-Museum in der Internationalen Jugendbibliothek in Schloss Blutenburg und im Michael-Ende-Archiv im Märchenmuseum “Kurohime Dōwakan“ in Shinano, Japan.
Die letzte Ruhestätte ist durch ein großes Buch in Bronze mit den reliefartigen Märchenfiguren seiner Werke gekennzeichnet. Davor stehen zwei Sitzhocker, ebenfalls in Buchform und das Modell eines japanischen Tempels. (Gräberfeld 212/W 3)
Ein kurzes Leben hatte der Opernsänger Fritz Wunderlich. Seine Eltern waren Musiker, seine Mutter hat ihm Musikunterricht gegeben. Im Jahr 1955 hatte Wunderlich in Stuttgart sein erstes Opernengagement. Ab 1960 war er Ensemblemitglied an der Bayerischen Staatsoper und ab 1963 an der Wiener Staatsoper. Schon 1959 trat er bei den Salzburger Festspielen auf. Engagements führten ihn in den folgenden Jahren nach Berlin, Aix-en-Provence, Venedig, Buenos Aires, London, Edinburgh und an die Scala in Mailand.
Er sollte am 8. Oktober 1966 als vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere sein Debüt an der Metropolitan Opera in New York geben. Drei Wochen vor dem geplanten Auftritt stürzte er im Haus eines Freundes in Heidelberg eine Treppe hinunter und erlag am folgenden Tag im Alter von nur 35 Jahren seinen Verletzungen. Er hatte seine Schuhbändel nicht zugebunden.
Luciano Pavarotti hielt ihn für den herausragensten Tenor der Geschichte, auch Plácido Domingo und Rolando Villazón bewundern ihn. (Grabstätte 212/W 18)
Prominentengräber am Waldfriedhof – Alter Teil – östlich der Aussegnungshalle (Zugang am Haupteingang in der Fürstenrieder Straße)
Der ehemalige Chefredakteur beim BR-Fernsehen Rudolf Mühlfenzl wurde wegen seiner Programmentscheidungen und der Parteizugehörigkeit zur Regierungspartei CSU in seiner Amtszeit kritisch gesehen. Am 15. Oktober 1990 wurde Mühlfenzl zum Rundfunkbeauftragten der neuen Bundesländer gewählt und wickelte danach den Deutschen Fernsehfunk und die DDR-Radiosender ab und machte auch vor im Osten beliebten Programmen nicht halt. (Gräberfeld 36/W 11)
Alfons Goppel war von 1962 bis 1978 Ministerpräsident Bayerns, und damit der am längsten amtierende. Er erreichte mit 62,1 % der Wählerstimmen bei der Landtagswahl 1974 das beste Ergebnis für die CSU. Goppels größter Verdienst war der tiefgreifende Strukturwandel Bayerns mit der Modernisierung von Bildung, Infrastruktur und Industrie. In seiner Amtszeit wurden zahlreiche neue Gymnasien und Hochschulen eingeweiht. (Gräberfeld 38/W-46a/b)
Die Bauten des Architekten Theodor Fischer begegnen einem in München auf Schritt und Tritt. Er studierte Architektur an der Technischen Hochschule München, wo er ein Schüler von Friedrich Thiersch war. Fischer entwickelte aus dem von Thiersch gelehrten Historismus einen eigenen, lokalen Stil.
Sein erstes Projekt im Jahr 1896 war der Bismarckturm bei Leoni am Starnberger See. Zahlreiche Münchner Schulen wurden von ihm entworfen, die Volksschule an der Haimhauserstraße (1897), die Volksschule an der Guldeinstraße und die Gewerbeschule an der Luisenstraße (beide 1899), die Städtische Höhere Mädchenschule und die Volksschule am Elisabethplatz (beide 1900) und die Volksschule an der Hirschbergstraße (1905).
Auch einige Kirchen zählten zu seinen Projekten, die Evangelische Erlöserkirche an der Münchner Freiheit (1899–1901) und in Stuttgart (1906–1908), die Pauluskirche in Ulm (1908–1910), die evangelische Kirche mit dem Gemeindesaal in München-Laim (1925) und als wichtigstes Spätwerk die evangelische Waldkirche in Planegg (1925–1926).
Vier bekannte Brücken stammen von ihm: Die Luitpoldbrücke (1900–1901), die Wittelsbacherbrücke (1902–1904) und die Max-Joseph-Brücke über die Isar in München (1902), außerdem die Gebsattelbrücke am Isarhochufer (1901).
Im Westend und in Laim entstanden neben der Guldeinschule die Wohnbauten der Baugesellschaft Westend in München (1910), die Häuser der „Terraingesellschaft Neu-Westend“ in der Camerloherstraße, Aindorfer Straße, Jörgstraße und Guido-Schneble-Straße (1909) und das Ledigenheim in der Bergmannstraße (1926–1927).
In München kamen unter seiner Führung das Marionettentheater an der Blumenstraße (1900), das Neue Polizeigebäude (1909–1915), das Verwaltungsgebäude der Rhein-Main-Donau AG (von 1928–1929 – heute Teil der Allianz-Hauptverwaltung) und die Siedlung Alte Heide (1919–1930) hinzu.
Weitere große Projekte von Theodor Fischer in anderen Städten waren das Hauptgebäude der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1904–1908), das Hessische Landesmuseum in Kassel (1907–1912), das Museum Wiesbaden (1912–1915), Die Kuranlage und das Hotel Quellenhof in Aachen (1913–1916), das Sparkassengebäude in Würzburg (1921–1928), das Kunstgebäude in Stuttgart (1909–1913), das Postgebäude in Hall in Tirol (1910), das Schloss in Forbach (1912–1914) und Einfamilienhäuser in der Gartenstadt Hellerau bei Dresden. (Gräberfeld 39/W 14)
Hildegard Hamm-Brücher war eine der meist geachtetsten Politikerinnen der Bundesrepublik Deutschland. Von 1948 bis 2002 war sie Mitglied der FDP. 1949/1950 erhielt sie ein Stipendium der Politischen Wissenschaften an der Harvard-Universität. Sie hatte zunächst einen Sitz im Münchner Stadtrat, dann im Bayerischen Landtag und bis 1990 im Deutschen Bundestag. Auf der Maximilianstraße konnte man in den frühen 1960-er Jahren die damals schon emanzipierte Frau mit ihrem eleganten Karmann Ghia-Cabrio zum Bayerischen Landtag brausen sehen. (Gräberfeld 88/ W 42)
Die Autorin Lena Christ gibt in ihren Werken einen bedrückenden Einblick in das ärmliche Leben der Arbeiterklasse, der Dienstboten und der Landbevölkerung Anfang des 20. Jahrhunderts. Die bekanntesten Werke von ihr sind „Erinnerungen einer Überflüssigen“, „Die Rumplhanni“ und „Mathias Bichler“. (Gräberfeld/44-3-14)
Die Bronzemedaillen-Gewinnerin im Slalom von Squaw Valley im Jahr 1960 ist Barbi Henneberger. Sie war damals erst 19 Jahre alt. In den folgenden Jahren wurde das Skitalent in allen Disziplinen Deutsche Meisterin. Gut zwei Wochen nach den Olympischen Spielen von Innsbruck 1964 wurde sie bei Dreharbeiten zu Willy Bogners “Ski-Faszination” von einer Lawine erfasst und getötet. Sie wurde nur 23 Jahre alt. (Gräberfeld 66/2-1)
Franz von Stuck begründete zusammen mit Wilhelm Trübner die „Münchner Sezession“ als Gegenpool zu den Malerfürsten Franz von Lenbach und Friedrich August von Kaulbach. Seine Gemälde des Jugendstils und des Symbolismus werden hoch taxiert. Den Münchnern besonders bekannt sind die Werke „Die Sünde“, zu sehen in der Neuen Pinakothek und „Salome“ im Lenbachhaus. Ein Gesamtkunstwerk ist die Villa Stuck mit selbstgeschaffenen Möbeln und Plastiken in der Prinzregentenstraße. (Gräberfeld 95/W-16)
Paul Verhoeven war Schauspieler, Regisseur, Theaterdirektor und Autor. Schon vor dem zweiten Weltkrieg war er Regisseur am Deutschen Theater in Berlin, spielte im Film „Der Kaiser von Kalifornien“ und führte im Spielfilm „Die Fledermaus“ nach der Operette von Johann Strauss Regie. Von 1945 bis 1948 war Verhoeven Intendant am Bayerischen Staatsschauspiels und später Schauspieldirektor bei den Münchener Kammerspielen, führte Regie in Film und Fernsehen.
Er ist der Vater des Filmregisseurs Michael Verhoeven und der Schauspielerin Lis Verhoeven, der Schwiegervater der Schauspieler Mario Adorf und Senta Berger. (Gräberfeld 95/W-3)
Max Reger war ein Komponist kirchlicher Orgelmusik. Sein Vorbild war Johann Sebastian Bach. Reger belebte die alten barocken Gattungen Choralvorspiel, Fantasie, Fuge und Passacaglia. Er war befreundet mit dem Thomasorganisten und späteren Thomaskantor Karl Straube, durch den er die modernsten Orgeln seiner Zeit mit ihren vielseitigen Spielhilfen und technischen Neuerungen kennenlernte. Für seine dynamische Orgelmusik waren diese Instrumente essenziell. (Gräberfeld 131/W-14)
Friedhofsplan Waldfriedhof – Alter Teil.
Prominentengräber am Waldfriedhof – Neuer Teil – Eingang Forstenried (an der Forst-Kasten-Allee).
Die umstrittene deutsche Filmlegende Leni Riefenstahl wurde über 100 Jahre alt. Sie war in jungen Jahren Tänzerin, bis eine Knieverletzung sie zu einer Neuorientierung zwang. Sie wechselte in den 1920-er Jahren zum Film und bekam etliche Rollen in den damals sehr beliebten Bergfilmen, wie „Die weiße Hölle vom Piz Palü“. Im Film „Das blaue Licht“ führte sie 1932 erstmals Regie, schrieb das Drehbuch und war Koproduzentin. Bei den Bergfilmen hatte sie ein Gespür für die Wirkung von Landschaften und Architektur entwickelt, unter Anleitung des Bergfilmpioniers Arnold Franck experimentierte sie mit Licht, Schatten, Nebel und verwendete Farbfilter.
Durch den Film „Das blaue Licht“ wurde Adolf Hitler auf sie aufmerksam und es kam im Mai 1932 zu einem ersten Treffen. Nach der Machtübernahme der NSDAP erhielt Leni Riefenstahl von ihm den Auftrag drei Propagandafilme zu drehen.
Ihr Film „Olympia“ ist eine zweiteilige Dokumentation über die Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin, in dem völlig neue Techniken verwendet wurden. Die Athleten wirken wie antike Skulpturen, Kameras fahren in Zeitlupe über ihre halbnackten, gestählten Körper. Beim Stabhochsprung werden Gruben ausgehoben, aus denen die Kameraleute die Athleten beim Überqueren der Latte vor freiem Himmel filmen können. Es kommen Ballon-, Unterwasser- und Schienenkameras zum Einsatz, zudem werden erstmals Teleobjektive mit einer Brennweite von 600 mm verwendet, um auch weit entfernte Sportler in Nahaufnahm zeigen zu können. Der Schnitt legt Schwerpunkte auf optische Überblendungen, emotionalisierende Musik und das Spannungsfeld zwischen sportlichem Wettkampf und Publikumsanfeuerung. Filmfachleute feierten all diese revolutionären Neuerungen.
Für den internationalen Verleih fertigte Riefenstahl englische, französische und italienische Versionen von „Olympia“ an und reiste anschließend durch Europa. Auch hier wurde „Olympia“ zum Erfolg, Leni Riefenstahls Werke erhielten trotz ihrer Nähe zum NS-Regime viele internationale Preise. Ihr Schaffen beeinflusste Generationen von Künstlern. George Lucas griff beispielsweise eine Einstellung aus „Triumph des Willens“ für die Schlussszene in „Krieg der Sterne“ auf, Quentin Tarantino ließ sich während der Vorbereitungen für „Inglourious Basterds“ von Riefenstahl inspirieren. In dem Musikvideo zu Peter Gabriels Antikriegs-Lied „Games Without Frontiers“ von 1980 werden Szenen aus „Olympia“ verwendet, wie auch Rammstein 1998 im Musik-Video zum Cover des Depeche-Mode-Lieds „Stripped“. Mick Jagger, Andy Warhol, Jodie Foster, Madonna, Siegfried und Roy äußerten ihre Bewunderung für ihre künstlerische Arbeit und förderten damit die Rehabilitierung Riefenstahls.
Ab den 1960er Jahren betätigte sich Leni Riefenstahl als Fotografin und veröffentlichte mehrere Bildbände. Zu ihrem bekanntesten Werk dieser Zeit zählt die Fotoreportage über das Volk der Nuba im Sudan. Im Jahr 2002 veröffentlichte sie mit dem Dokumentarfilm „Impressionen unter Wasser“ ihr letztes Werk. (Gräberfeld 509/W-4a/b)
Prominentengräber am Waldfriedhof – Neuer Teil – Eingang Tischlerstraße(vis-à-vis Kriegsgräberstätte).
Adolf Butenandt erhielt 1939 den Nobelpreis für Chemie für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Steroidhormone. Seine Untersuchungen führten schließlich zur Entwicklung von Verhütungsmitteln. (Gräberfeld 476a/-W-7a)
Prominentengräber am Waldfriedhof – Neuer Teil – Eingang Lorettoplatz.
Werner Finck war ein bekannter Kabarettist und Schauspieler. Er spielte in zahlreichen Spielfilmen mit prominenten Schauspielerkollegen mit. Der erste war im Jahr 1937 „La Habanera“ mit Zarah Leander. Bekannte Filme mit Werner Finck folgten in den 50-er Jahren, wie „Lola Montez“ mit Peter Ustinov, „Lumpazivagabundus“ mit Paul Hörbiger und Joachim Fuchsberger, „Viktor und Viktoria“ mit Johannes Heesters, „Rosen für den Staatsanwalt“ mit Walter Giller und in den 60-er Jahren „Im weißen Rössl” mit Peter Alexander, „Sturm im Wasserglas“ mit Therese Giese, „Es muss nicht immer Kaviar sein“ mit O.W. Fischer und Senta Berger, „Hurra, die Schule brennt!“ mit Theo Lingen und Heintje und im Jahr 1972 „Acht Stunden sind kein Tag“ mit Gottfried John und Hanna Schygulla in einer Fernsehproduktion von Rainer Werner Fassbinder. (Gräberfeld 475/UW-8)
Friedhofsplan Waldfriedhof – Neuer Teil.
Prominentengräber am Waldfriedhof – Alter Teil – Eingang Lorettoplatz.
Der österreichische Schauspieler, Film- und Theaterregisseur Fritz Kortner begann seine Karriere als Schauspieler im Jahr 1919 in Berlin, seine erste Regieführte er 1931 im Spielfilm „Der brave Sünder“ mit Heinz Rühmann. Kortners jüdische Abstammung veranlasste ihn 1932 seinen Wohnsitz nach Ascona zu verlegen. Nach der Machtergreifung Hitlers emigrierte er über Prag, Wien und Paris zunächst nach Großbritannien und später nach New York und Hollywood. Er hatte aber dort Mühe in einer ihm fremden Sprache als Schauspieler bzw. Regisseur zu arbeiten.
Nach den Zweiten Weltkrieg zurückgekehrt in die Bundesrepublik wurden die Münchner Kammerspiele und das Berliner Schillertheater seine Heimat als Regisseur, in den 1960er Jahren arbeitete er auch am Burgtheater seiner Heimatstadt Wien. (Gräberfeld 246/W-23)
Wilhelm Wien aus Ostpreußen erhielt 1911 den Nobelpreis für Physik für seine Entdeckungen der Gesetze der Wärmestrahlung, dem „Wienschen Verschiebungsgesetz“. Danach wurde Wien an die Ludwig-Maximilians-Universität München berufen um dort die Nachfolge von Wilhelm Conrad Röntgen als Hochschullehrer anzutreten. Wien starb 1928 mit 64 Jahren in München.
Wilhelm Wiens Sohn Karl wurde als Extrembergsteiger bekannt. Er machte 1924 sein Abitur am Wilhelmsgymnasium, studierte anschließend an der der Ludwig-Maximilians-Universität Geografie und wurde dort Dozent. Zunächst kletterte er in den Alpen, ihm gelang die Erstbegehung der Großglockner Nordwand. Im Pamir schaffte er 1928 die Erstbesteigung des Pik Lenin, mit 7.134 Metern der damals höchstbestiegene Gipfel. Im Jahr 1931 war er Mitglied der Kangchendzönga-Expedition unter der Leitung von Paul Bauer und kam mit seinem Bergkameraden Eugen Allwein damals bis auf eine Höhe von 7.700 Metern am Sporngipfel des Kangchenzönga. Der Berg ist mit 8.586 Metern der dritthöchste Gipfel der Welt und liegt an der Grenze von Sikkim zu Nepal im Himalaya.
Karl Wien war danach der Leiter der 3. Nanga-Parbat Expedition im Jahr 1937. Der 8.125 Meter hohe Berg im Kaschmir (heute im pakistanischen Teil gelegen) galt als der Schicksalsberg der deutschen, war schon die deutsch-amerikanische Expedition von 1932 unter Willy Merkl und die deutsche Expedition von 1934 gescheitert. Bei letzterer gab es dort zehn Tote, darunter den Expedionsleiter Willy Merkl.
In der Nacht vom 14. auf den 15. Juni 1937 kampierten Wien und seine Kameraden in Lager IV, als sich eine gewaltige Eis- und Schneelawine löste und die Bergsteiger verschüttete. Sieben Deutsche und neun Sherpas fanden dabei den Tod, nur der Expeditionsarzt Uli Luft überlebte in einem tiefer gelegenen Lager. Diese Katastrophe gilt bis zum heutigen Tag als das größte Unglück auf einem Achttausender. Nach dem Bekanntwerden dieses tragischen Ereignisses organisierte Paul Bauer, der Leiter der Deutschen Himalaya-Stiftung, eine Expedition zur Bergung der Leichen. (Gräberfeld 178/W 13)
Georg Wrba gehörte zu den bedeutenden deutschen Bildhauern des 20. Jahrhunderts und schuf weit über 3.000 plastische Werke an 322 Objekten in über 45 Städten. Von 1891 bis 1896 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München. Nach einem Italienaufenthalt, durch ein Reisestipendium von Prinzregent Luitpold ermöglicht, ließ er sich 1897 als selbständiger Bildhauer in München nieder. Er wurde Leiter der städtischen Bildhauerfachschule und 1905 in München zum Professor berufen.
Der St.-Mang-Brunnen in Kempten wurde von ihm 1905 im Jugendstil gestaltet. Lebensgroßen Bronzeplastiken zeigen den heiligen Magnus von Füssen, der als „Apostel des Allgäus“ verehrt wird, umgeben von einem Hirsch, einer Hirschkuh, einem Steinbock und einem Einhorn auf denen jeweils ein Knabe reitet. Am Baldachin über dem Brunnen sind noch Eichelhäher, Kohlmeise, Grünspecht, Oachkatzl und Buchfink zwischen Blüten zu sehen. (Gräberfeld 108/W-56)
Friedhofsplan Waldfriedhof – Alter Teil.
Prominentengräber im Friedhof am Perlacher Forst – Eingang Schwanseeplatz.
Hier ruht Franz Beckenbauer, der Kaiser. Er kam schon 1959 als Jugendspieler zum FC Bayern München. Als Mannschaftskapitän auf der Position des Liberos trug er entscheidend zum Aufstieg des Clubs zu einer europäischen Spitzenmannschaft bei und gewann mit dem FC Bayern national sowie international die wichtigsten Titel im Vereinsfußball.
Ab 1971 war er auch Kapitän der Nationalmannschaft. Mit ihm gewann Deutschland die Europameisterschaft 1972 und die Weltmeisterschaft 1974. In seiner Heimatstadt München nahm Franz Beckenbauer den FIFA-WM-Pokal entgegen.
Die Mannschaft hatte im Finale 2:1 gegen die Niederlande gewonnen. Von 1984 bis 1990 war er Teamchef und führte die DFB-Elf bei der Weltmeisterschaft 1990 auch als Trainer zum WM-Titel. Seitdem wurde er gern als „Lichtgestalt des deutschen Fußballs“ bezeichnet.
Beckenbauer war von 1994 bis 2009 Präsident des FC Bayern München. 2009 wurde er zum Ehrenpräsidenten ernannt. Zudem war er Präsident des Organisationskomitees der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, Aufsichtsratsvorsitzender der FC Bayern München AG und war von 2007 bis 2011 Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees.
Es war eine Freude ihm beim Spiel zuzusehen, keiner bewegte sich eleganter über das Fußballfeld. Auf meiner Motorradreise nach Marokko im Jahr 1980 kannte und bewunderte jeder Jugendliche, selbst im kleinsten Dorf im Rifgebirge und im Hohen Atlas, Franz Beckenbauer – er war ein wahrer Weltstar! (Gräberfeld 7/A-17)
Der SPD-Politiker Wilhelm Hoegner war von 1945 bis 1946 und von 1954 bis 1957 Bayerischer Ministerpräsident, und damit der letzte, der nicht der CSU angehörte. Während seines Schweizer Exils erarbeitete er einen Entwurf, der in weiten Teilen in die heutige Verfassung des Freistaates Bayern eingegangen ist. Er gilt deshalb als „Vater der bayerischen Verfassung“. (Gräberfeld 7/A-56)
Die „Weiße Rose“ war eine von Münchner Studenten mit christlichen und humanistischen Werten dominierte Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus. Zwischen Ende Februar und Oktober 1943 wurde die Gruppe enttarnt, verhaftet, zum Tode verurteilt und schließlich hingerichtet. Zum inneren Kreis gehörten die beiden Geschwister Hans und Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Graf, sowie der Universitätsprofessor Kurt Huber.
Am 22. Februar 1943, wurden die Geschwister Scholl und Christoph Probst durch den Volksgerichtshof unter der Leitung von Roland Freisler zum Tod durch das Fallbeil verurteilt. Das Urteil wurde noch am selben Tag im Gefängnis München-Stadelheim vollstreckt.
Der Friedhof am Perlacher Forst liegt direkt neben der Justizvollzugsanstalt Stadelheim. Folgende Mitglieder der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ sind hier beigesetzt: Hans Leipelt in einem anonymen Grab im Ehrenhain, Alexander Schmorell (Gräberfeld 76/1-26), Christoph Probst, Sophie und Hans Scholl (alle Gräberfeld 73/1-18).
Friedhofsplan: Friedhof am Perlacher Forst.
Bei Buchung über diesen Link erhalte ich eine Provision (dabei ist auch der Zugang zu Ihrem persönlichen Account z.B. bei Bahn und DERTOUR problemlos möglich) – Vielen Dank!
Tarifstand: November 2024. Diesen Beitrag auf YouTube ansehen: https://youtu.be/VLzG31_UwOg
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